Präsenzunterricht ist in der aktuell herrschenden weltweiten Krise nicht möglich. Die Gruppe Sommet Education ermöglicht ihren Studenten deshalb einen virtuellen Zugang zu ihren Campus. Dabei setzt sie auf hochkarätige digitale Inhalte und Instrumente, um den Studenten einen kontinuierlichen Zugriff auf ihr Unterrichtsmaterial zu erlauben.
Künstliche Intelligenz für Bildungskontinuität
Im Anschluss an die weltweit ergriffenen Schutzmaßnahmen der öffentlichen Behörden wurde der Campus-Betrieb in Glion und Les Roches vorübergehend eingestellt. Eine Ausnahme bildet lediglich die Unterbringung und Unterstützung der Studenten, die nicht in ihre Familien zurückkehren konnten. Um trotz der Umstellung auf Fernunterricht einen maßgeschneiderten Ansatz für die Studierenden zu gewährleisten, wurde eine spezielle Arbeitsgruppe. Diese setzt sich aus Lehrkräften und IT-Experten zusammensetzt, darunter auch Pierre Ihmle, Ph.D., Chief Academic Officer, und Eric Wyttynck, Chief Information, Innovation & Digital Officer.
Die Studienprogramme von Glion Institute of Higher Education und Les Roches werden seit dem 17. März 2020 auf einen Online-Fernunterricht ausgerichtet, der sich auf rund um die Uhr zugängliche digitale Kursbücher, Videokonferenzen und Online-Assessments stützt. Täglich wird der akademische Inhalt von 100 neuen Videos bereitgestellt, wobei bis heute über 2000 Videos produziert wurden, die von den Studenten über das Kursmanagementsystem Moodle eingesehen werden können. Als Ergänzung zum theoretischen Unterricht wurden zudem Online-Frage-Antwort-Runden für kleinere Gruppen eingerichtet, die für Studenten aus sämtlichen Zeitzonen mehrmals täglich zugänglich sind.
Virtuelle Tage der offenen Tür
Unter der Leitung von Eric Wyttynck, Chief Information, Innovation & Digital Officer bei Sommet Education, wurde das Potenzial der digitalen Tools, so etwa die virtuelle Realität, über die Schaffung immersiver Erlebnisse für die Studierenden und deren Familien, die den Campus besuchen wollen, voll ausgeschöpft. „Wir testen zurzeit den Einsatz der virtuellen Realität, die als Alternative für die Tage der offenen Tür der Schule ein immersives Erlebnis bieten kann. Die Teilnehmer können die Campusse mit Standort Schweiz virtuell besuchen und sich mit den Lehrkräften oder auch untereinander austauschen“, erklärt Eric Wyttynck.