Wer gemeinsam mit Kindern in virtuelle Realitäten reisen will, Sollte dabei einiges beachten. Experten und Hersteller empfehlen meist die Nutzung erst ab einem Alter von 12 Jahren. Und auch dann sollte vor allem die Dauer beschränkt werden. Und natürlich sind die Inhalte entscheidend.
Grundsätzlich sollten die Kids dabei begleitet werden und nach und nach Erfahrungen sammeln. Und wenn sie sich dabei nicht wohlfühlen, lieber noch etwas warten. Die Eindrücke auf das Gehirn in VR sind immens und es gilt diese mit der echten Welt zu vereinbaren. Auch der Gleichgewichtssinn sollte keine Probleme machen.
Lernen und Verstehen mit VR
Doch die Chancen sind riesig. Gerade wenn es darum geht Geschichte, Länder oder den eigenen Körper zu erkunden, kann VR sehr hilfreich sein. Warum nicht das Kolosseum direkt anschauen, statt nur Bilder im Schulbuch anzusehen? Warum nicht die Photosynthese virtuell erleben und verstehen? Warum nicht den menschlichen Körper von innen erkunden? VR kann das Lernen deutlich vereinfache und Inhalte verstärken. Hier kommen derzeit immer neue Anwendungen auf den Markt und VR Learning wird unsere Zukunft noch maßgeblich beeinflussen, vor die unserer Kinder.
Zum Start bieten sich Anwendungen wie etwa Star Chart VR, Natur: Discovery VR, Wander, Apollo 11 VR Experience an. Auch bei Youtube gibt es zahlreiche kindegeeignete VR-Filme zu sehen.