Die aktuelle Corona-Krise verändert alles. Auch das Training von professionellen Fußballern. Virtual Reality bietet hier neuartige Ansätze, die Helfen das Training ohne Ball und rasen zu fördern. In der englischen Premier League kommen diese bereits zum Einsatz. Ein Anbieter von entsprechender VR-Trainingssoftware ist das Unternehmen Rezzil. Umgebungen, Techniken und spielerische Varianten lassen sich in Sekunden ändern, was auf dem Rasen unmöglich wäre.
Technisch gesehen werden eine VR-Brille und etwas Technik benötigt. Sensoren an den Beinen der Spieler erfassen die Bewegungen. Am besten kann die Schusstechnik in den verschiedensten Szenarien und Umgebungen trainiert werden. Auch für Rehabilitationszwecke und Spielanalysen kann die Technik genutzt werden. So können die Spieler etwa nachträglich in Spielszenen versetzt werden und Fehler besser nachvollziehen. Laut Daily Mail nutzen diese Technik bereits vier Top Clubs aus England.
Das quasi voll immersive FIFA kann auch entspannt von zu Hause trainierter werden. Trainer und Betreuerstab können die Daten in Echtzeit auswerten. Ergebnisse: Die VR-Übungen verbessern die Raumwahrnehmung sowie den Überblick auf dem Spielfeld. Spielerische neue Umgebungen, wie etwa ein Dartspiel oder Billard erhöhen die Abwechslung und den Spaßfaktor.