Mitten in der Coronakrise hat Apple sein neues iPad Pro vorgestellt. Der kalifornische Tech-Riese will mit dem integrierten Tiefensensor in seinem neuesten Gerät professionelle Workflows ermöglichen. Dank des fortschrittlichen LiDAR-Scanners sind Funktionen möglich, die es in mobilen Geräten bis dato noch nicht gab, auch AR. Das Kamerasystem mit Weit- und Ultraweitwinkelsensor misst den Raum mithilfe eines Lasers bis zu fünf Meter tief. Der Sensor funktioniert sowohl drinnen als auch draußen. Er analysiert die Umgebung mittels Tiefenpunkten, den Daten beider Kameras, integrierten Bewegungssensoren und auf maschinelles Sehen ausgerichtete Algorithmen.
Einsatzbereiche für Augmented Reality mit Apples iPad Pro
Die neue Technologie im iPad ermöglicht den Einsatz von AR in praktisch allen Bereichen: Inneneinrichtung wird beispielsweise auch ohne großes Vorstellungsvermögen ein Kinderspiel; Physiotherapeuten können die Beweglichkeit ihrer Patienten messen oder Spiele mit AR lassen im heimischen Wohnzimmer ganze Landschaften entstehen. Voraussichtlich Ende März sollen die ersten Geräte ausgeliefert werden. Gerüchten zufolge sollen die nächsten iPhones auch die neue LiDAR-Scanner bekommen und so verbesserte Augmented Reality im Hosentaschenformat liefern.