Besitzer einer Oculus Quest und Oculus Go können sich auf ein einzigartiges VR-Erlebnis gefasst machen. Die Besteigung des Mount Everest ohne künstliche Sauerstoffzufuhr – ein noch nie zuvor geglücktes Unterfangen. Gewidmet ist der dreiteilige VR-Film Ueli Steck. Ein berühmter Bergsteiger aus der Schweiz, der bei dem Versuch der Besteigung ums Leben kam. Die zusätzliche Schwierigkeit liegt in der Produktion selbst. Unter Extrembedingungen mussten die Kletterer nicht nur auf sich selbst aufpassen, sondern auch das nötige Equipment für die Dreharbeiten transportieren. Auch wenn es bereits VR-Videos von Kletterern gibt – Szenen wie in „Everest VR“ hat noch ein Virtual Reality-Fan gesehen. Die Immersion ist gleich zu Beginn überwältigend. Der Zuschauer muss in der ersten Folge mit ansehen, wie Filmemacher Jonathan Griffith und seine Crew massive Eiswände, teilweise ohne Sicherung, zu überwinden versuchen.
Griffith hat die VR-Technik nicht nur wegen des „Hautnah-Gefühls“ für die Zuschauer gewählt. Sondern auch, weil sich mit Virtual Reality nicht tricksen lässt. So lasse sich ein Abgrund beispielsweise in VR nicht so filmen als sei er steiler, nur um spektakulärere Bilder zu bekommen. Allerdings sagt er auch, dass dem realen Empfinden in VR nach wie vor Grenzen gesetzt sind. Denn so groß der Nervenkitzel auch ist, eine echte Everest-Besteigung ist unendlich viel aufregender, gefährlicher und beeindruckender. Und wer schon immer von der Besteigung des Mount Everest geträumt hat, der dürfte durch das Video nicht befriedigt sein, sondern der Wunsch nach einer echten Tour wird nur noch größer.
„Everest VR: Journey to the Top of the World” ist kostenlos im Oculus TV für die Oculus Quest erhältlich.
Trailer zum Video: