Facebook wird seine erste Standalone-VR-Brille künftig nicht mehr produzieren und setzt in dieser Sparte somit voll auf die Quest. Vor zwei Jahren erschien die Oculus Go auf dem Markt. Das All-in-One-Gerät war durchaus erfolgreich. Mit dem Release der Oculus Quest ein Jahr später hat der Hersteller aber noch einmal neue Maßstäbe im Bereich der VR-Technologie gesetzt, die für das Unternehmen zukunftsweisend sind. Hatte die Go noch drei Bewegungsachsen (6DoF), verfügt die die Quest über sechs Bewegungsachsen (6DoF). Kopf- und Handbewegungen werden durch das neuartige Insight-Tracking exakt und unmittelbar übertragen. Somit werden VR-Spiele wie Beat Saber, Dance Central und The Climb mit grenzenloser Freiheit und Mobilität spielbar. Oculus Link ermöglicht darüber hinaus den Zugriff von der Quest auf leistungsstarke PC-Spiele wie Asgard’s Wrath oder Stormland.
Besitzer einer Oculus Go-Brille können diese aber natürlich weiterhin nutzen. Facebook verspricht eine Wartung mit Fehlerkorrekturen und Sicherheitspatches bis 2022. Neue Funktionen für die Go wird es hingegen nicht mehr geben. Ab Dezember 2020 werden keine neuen Go-Apps mehr in den Store aufgenommen.