Grenzenloser VR-Spaß ohne Kabel und PC
Im Mai 2019 brachte die Facebook-Tochter Oculus mit der Quest ihr erstes All-in-One-Gamingsystem für VR auf den Markt. Das Standalone-Gerät kommt gänzlich ohne Smartphone, PC oder Spielekonsole sowie meterlange Kabel aus. Die gesamte Technik wurde direkt in der VR-Brille verbaut. Die Oculus Quest ermöglicht ein mobiles, schnelles, einfaches und flexibles VR-Erlebnis in hochwertiger Qualität. Im Vergleich zum Vorgängermodell, der Oculus Go, bietet die Quest ein einzigartiges Raumtrackingsystem, mit dem die Bewegung durch die ganze Wohnung möglich ist. User profitieren von intuitiven, unglaublich immersiven Erlebnissen in Virtual Reality mit kabelloser Bewegungsfreiheit. Schon mit dieser Technologie zeigt Oculus, in welche Richtung die Zukunft der VR sich wohl entwickeln wird. Und Facebook erklimmt mit dem brandneuen Handtracking für die Oculus Quest bereits die nächste Evolutionsstufe der VR.
Absolute Freiheit: Hand Tracking statt Controller
Die Technologie befindet sich laut Hersteller zwar immer noch in einer experimentellen und frühen Phase, wird aber mit jedem Update besser. Schon jetzt zeichnet sich aber ab, dass diese Art der Bedienung die Zukunft der VR sein wird. Das Hand Tracking für Oculus Quest ist bereits zur Navigation in Menüs oder für bestimme Spiele verfügbar. Anwender können direkt mit ihren Händen in virtuellen Welten spielen und interagieren – Controller sind nicht mehr nötig. Die Inside-Out-Kameras des VR-Headsets erfassen dabei Position sowie Haltung der Hände inklusive der Fingerbewegungen und übertragen diese sofort in die virtuelle Welt. Ergänzend zur kabellosen Bewegungsfreiheit hebt das Hand Tracking die Immersion noch einmal auf ein neues Level. Seit Ende Mai gibt es 3 Spiele und 2 animierte VR-Filme, die das Hand-Tracking unterstützen. Seitdem steht diese Funktion auch Entwicklern für Spiele, Anwendungen und Apps zur Verfügung. Hier gibt es einen Einblick in das neue Feature:
Überzeugendes Preis-/ Leistungsverhältnis
Neben den genannten Features bietet die Oculus Quest eine gute Auflösung von 1.440 x 1600 Pixel pro Auge, ein OLED-Display mit einer Aktualisierungsrate von 72 Hz sowie einen satten Sound mit integriertem Raumklang. Dank der einfachen Einrichtung über die Oculus App können Besitzer sofort und überall mit dem Gaming-Vergnügen in VR loslegen. Zahlreiche VR-Spiele sind im Oculus Store erhältlich. Über Oculus Link können Besitzer einer Oculus Quest inzwischen auch in den Genuss etlicher High-End-Games für den PC kommen, die bisher nur auf der Rift S spielbar waren. Mit 64 GB kostet die Oculus Quest aktuell 449,- Euro UVP und in der Variante mit 128 GB 549,- Euro UVP.