Seit etwas mehr als drei Jahren ist Sonys Playstation VR jetzt auf dem Markt. Für Hardware schon eine beachtliche Zeit. Dabei hatte Sonys VR-Variante schon von Anfang an mit Schwächen zu kämpfen: Die VR-Brille ist zwar bequem und das Bild ist gut, aber Controller und auch Trackingsystem können nicht mit der Konkurrenz mithalten. Ein Insider berichtet, dass bei der neuen Playstation VR2 Tragekomfort und Eye-Tracking besonders im Fokus stehen.
Die erste VR-Brille von Sony wurde rund fünf Millionen Mal verkauft. Die Frage, die sich Sony jetzt stellen muss, ist: Wie können diese Käufer zur PS5 und der nächsten VR-Generation gebracht werden? Fakt ist, dass der neue Dualsense-Controller der PS5 die alte VR-Brille nicht unterstützt. Denn der neue Dualsense hat auf der Rückseite keine LED-Leuchte für das VR-Tracking. Somit ist er nicht mit der Playstation VR 1 kompatibel. Zwar können Gamer die alten Controller für die neue Generation verwenden, nutzerfreundlich ist dies aber nicht.
Branchenkenner sind sich einig: Sony muss nachbessern – und das in den nächsten ein bis zwei Jahren. Sonst wird das japanische Unternehmen ganz von der Konkurrenz abgehängt. Denn auch Facebook plant derzeit große Investitionen in den VR-Gaming-Markt. In welche Richtung das Unternehmen gehen wird, werden Fans mit dem Release der Playstation 5 voraussichtlich Weihnachten 2020 herausfinden. Dann nämlich erscheint die neue Konsole und dann wird deutlich, wohin sich Sony entwickelt.